Und direkt folgt das nächste Referendar*innen-Interview – dieses Mal mit Frau Tarasov. Wie immer: Viel Spaß beim lesen!
ThomsLine: Hallo und herzlich willkommen am Thomaeum. Wie lautet Ihr voller Name?
Frau Tarasov: Angelina Tarasov.
ThomsLine: Wie alt bzw. jung sind Sie und wann haben Sie Geburstag?
Frau Tarasov: Ich wurde am 10. Mai 1994 geboren, also bin ich jetzt 28.
ThomsLine: Das bedeutet also, dass Sie Stier sind! Würden Sie dieser Beschreibung aus einem Horoskop über sich persönlich zustimmen?
Auf einen Stier kann man sich verlassen. Deshalb ist er für viele der „Fels in der Brandung“. Der Stier ist ein Genussmensch und freut sich, wenn er seine Liebsten verwöhnen kann.
https://www.haus-der-astrologie.de/horoskop
Frau Tarasov: Ja, schon. Vor allem, dass man sich auf mich verlassen kann. Ich genieße aber auch gerne, besonders Essen!
ThomsLine: Wie lange sind Sie schon hier am Thomaeum und bis wann werden Sie bleiben?
Frau Tarasov: Im Prinzip bin ich schon seit 2020 durchgehend hier, weil ich auch schon mein Praxissemester am Thomaeum verbracht habe. Zudem habe ich in den Ferien mit den ukrainischen Kindern hier gearbeitet und in der Mittagsbetreuung geholfen.
ThomsLine: Kannten Sie das Thomaeum schon, bevor Sie hierhin gekommen sind?
Frau Tarasov: Ja – ich habe mir sogar gewünscht, für mein Referendariat hierhin zu kommen und fühle mich nun sehr wohl hier.
ThomsLine: Wie war Ihr erster Eindruck vom Thomaeum? (Gebäude, Kollegium, Schülerschaft)
Frau Tarasov: Sehr gut. Schon bevor ich hierhergekommen bin, habe ich mir online Bilder angeschaut, wo mich besonders der alte Charme des Altbaus überzeugt hat. Das Kollegium ist sehr nett, besonders die offene Gestaltung des Lehrerzimmers gefällt mir. Über die Schülerschaft kann ich aber auch nur Positives sagen.
ThomsLine: Sind Sie früher gerne zur Schule gegangen?
Frau Tarasov: Ja, Schule mochte ich gerne. Ich war immer sehr fleißig und fand es toll, meine Freunde jeden Tag zu sehen.
ThomsLine: Welche Fächer haben sie früher gerne gemocht bzw. gekonnt?
Frau Tarasov: Kunst, Englisch, Deutsch und Geschichte waren meine Lieblingsfächer.
ThomsLine: Welche Fächer haben Sie früher nicht gemocht bzw. gekonnt?
Frau Tarasov: Der Klassiker: Mathe. Aber der Oberstufe ging es sogar allmählich, davor aber echt nicht so.
ThomsLine: Welche Fächer unterrichten Sie jetzt und wieso?
Frau Tarasov: Meine Fächer sind Englisch, weil ich die Sprache liebe, und Geschichte, weil ich es unglaublich wichtig finde, darüber Bescheid zu wissen und es am Puls der Zeit liegt.
ThomsLine: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Lehrerin zu werden?
Frau Tarasov: Schwer zu sagen, das hat sich irgendwie ergeben. Ich wusste aber schon immer, dass ich keinen Bürojob wollte.
ThomsLine: Und sind Sie bis jetzt zufrieden mit Ihrer Entscheidung?
Frau Tarasov: Total. Im Studium hatte ich zwar manchmal meine Zweifel, vor allem an meiner Fächerwahl, weil vor allem Geschichte echt anders als gedacht war. Aber spätestens im Studium haben sich alle Zweifel gelegt, als man den Job mit mehr Kreativität verbinden konnte.
ThomsLine: Was machen Sie in Ihrer Freizeit gerne?
Frau Tarasov: Ich zeichne, male und bastle gerne und oft. Und eigentlich mag ich es auch sehr gerne zu lesen, aber dafür hab ich seit dem Studium leider gefühlt gar keine Zeit mehr. Sonst mache ich noch gerne was mit Freunden.
ThomsLine: Strand oder Berge?
Frau Tarasov: Berge.
ThomsLine: Haben Sie ein Idol / Vorbild?
Frau Tarasov: Nee, als solches nicht.
ThomsLine: Hund oder Katze?
Frau Tarasov: Katze – ich hab selber zwei.
ThomsLine: Wenn Sie ein Tier wären, welches wäre das wohl?
Frau Tarasov: Ich glaube ein Rabe…fliegen finde ich ziemlich cool und Raben sind total intelligent und interessant.
ThomsLine: Schokolade, Chips oder Gummibärchen?
Frau Tarasov: Schokolade.
ThomsLine: Was wünschen Sie sich noch für die Zeit am Thomaeum?
Frau Tarasov: Dass es so weitergeht wie bisher – Unterstützung von den Kolleg*innen und viel Spaß mit den Schüler*innen
ThomsLine: Wollen Sie sonst noch was sagen?
Frau Tarasov: Hmm…vielleicht, dass man gerne zwei mal über den Lehrerjob nachdenken sollte, weil er ein ziemlich dankbarer Beruf mit viel Sinn und Spaß dahinter ist.
Wir bedanken und für das Interview, das am 27. und 30. Januar 2023 von Clara Knuppertz und Marie Sieber geführt wurde.