Wie einigen vielleicht schon aufgefallen ist, finden wir viele neue Gesichter in unserem Kollegium. Sowohl neue Lehrer*innen als auch die neuen Referendar*innen. Die sind zwar schon etwa seit einem guten Quartal an unserer Schule, sind hier aber noch leider nicht zur Sprache gekommen und das holen wir jetzt nach – angefangen mit dem folgenden Interview mit Frau Thebrath. Doch zuvor:
Auch ein herzliches Willkommen an die neuen Lehrer*innen, die seit neustem unser Kollegium bereichern.
Herr Kuhles, der bei uns jetzt Politik und Biologie unterrichtet, Frau Moormann mit Deutsch und Englisch, Frau Peters mit Deutsch und Biologie und Herr Peters mit Mathe und Sport. Und ,,Nein!“ und ,,STOP“ an die Gerüchteküche – wir haben kein zweites Lehrer*innen-Couple oder Geschwister, beide haben einfach nur denselben Namen, das kommt auch schon mal vor…
Aber nun zu Frau Theberath:
In einem kurzen und knappen Interview, was ich mit Ihr in der 7. Stunde am Freitag geführt habe, gab Sie mir folgende Antworten zu unseren, aus der letzten Reihe zu den Referendar*innen bereits bekannten Fragen:
ThomsLine: Wie lautet Ihr voller Name?
Frau Theberath: Pia Theberath
ThomsLine: Wie alt bzw. jung sind Sie?
Frau Theberath: Ich bin 24 Jahre alt.
ThomsLine: Wie lange werden Sie am Thomaeum bleiben?
Frau Theberath: Also erst einmal die 1 1/2 Jahre meines Referendariats und danach wird man sehen.
ThomsLine: Haben Sie sich das Thomaeum für Ihr Referendariat ausgesucht?
Frau Theberath: Jein, also so halb, ich habe inoffiziell den Wunsch für eine der beiden Kempener Gymnasien geäußert, da das eine gute Entfernung vom meinem jetzigen Wohnort wäre, aber inwiefern das jetzt berücksichtigt worden ist, kann ich nicht sagen, da es im Falle meiner Freundin, die diesen inoffiziellen Wunsch auch geäußert hat, nicht der Fall war, also fraglich.
ThomsLine: Finden Sie, dass die Wahl Sie gut oder schlecht getroffen hat?
Frau Theberath: Ich bin sehr positiv überrascht über sehr viele verschiedene Aspekte.
ThomsLine: Welche Fächer unterrichten Sie und wieso?
Frau Theberath: Ich unterrichte Biologie und Philosophie und ich unterrichte sie, da ich beide Fächer sehr gern mag und ich naturwissenschaftlich interessiert bin. In Biologie zum Beispiel macht es Spaß Neues zu entdecken und zu erforschen. An Philosophie schätze ich besonders die Diskussionen und das Sprechen über neue Gedanken. Für beide Fächer aber finde ich, dass es wichtig ist Sachen zu hinterfragen.
ThomsLine: Haben Sie ein Idol?
Frau Theberath: Nein, ich habe kein wirkliches Idol, da ich es wichtig finde, sich zu mögen wie man ist und nicht versucht durch ein bestimmtes Verhalten oder Äußerlichkeiten jemand anderes zu sein.
ThomsLine: Glauben Sie, Sie wollen nach Ihrem Referendariat noch Lehrer*in werden?
Frau Theberath: Ja, auf jeden Fall, davon bin ich überzeugt bzw. möchte ich dann keine Lehrer*in mehr werden, sondern sein.
ThomsLine: Hund oder Katze?
Frau Theberath: Beides.
ThomsLine: Wie war Ihr erster Eindruck vom Thomaeum? (Gebäude, Kollegium, Schülerschaft)
Frau Theberath: Ich fand auf den ersten Blick den Altbau sehr schön und vor allem mit dem vielen Grün drumherum. Ich wurde super nett empfangen, sowohl von der Schulleitung als auch vom gesamten Kollegium. Auch die Schüler*innen waren im eigenen Unterricht super interessiert und haben direkt gut mitgemacht.
ThomsLine: Welche Fächer haben Sie früher nicht gemocht bzw. gekonnt?
Frau Theberath: Ne, also in Geschichte und Physik war ich nicht sooo gut. Aber das war nichts im Vergleich zu Latein im Studium, da ich für Philosophie mein Latinum brauchte und das in kurzer Zeit nachholen wollte. Das war schon hart.
ThomsLine: Was finden Sie jetzt schon gut bzw. schlecht am Thomaeum?
Frau Theberath: Also gut finde ich Räume mit Beamer und die kabellose Verbindung, aber auch die sehr aktiven Schüler*innen, die Interesse und Spaß am Austausch zeigen. Ebenfalls waren die ThomAwards für mich eine schöne neue Erfahrung, da ich etwas in der Art nicht kannte, aber sehr schön finde. Schlecht finde ich Räume ohne Beamer.
ThomsLine: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Lehrer*in zu werden?
Frau Theberath: Also aus meiner Familie ist niemand Lehrer*in, deshalb kann das daher nicht kommen, aber irgendwie war das schon immer klar, also einen bestimmten Moment gab es nicht. Ich hatte jedenfalls schon in der Schule meine Praktika als Lehrer*in, also in der Schule.
ThomsLine: Was wünschen Sie sich noch für die Zeit am Thomaeum?
Frau Theberath: Weiterhin so eine gute Zusammenarbeit, sowohl mit den Schülerinnen und Schülern als auch mit den Kolleginnen und Kollegen. Natürlich wäre ein erfolgreicher Abschluss meines Referendariat auch von Vorteil.
Das war erst der erste Streich, doch der zweite folgt so gleich. Auf euch warten noch fünf weitere neue Referendar*innen, deren Interview ihr bald hier auf unserer Website einsehen könnt. Danke für’s Vorbeischauen und bis bald!
Ein Artikel von Clara Knuppertz