Die Borkumfahrt vom 5.9. bis zum 9.9.2022 umfing dieses Jahr zwei Stufen. Die achten und neunten Klassen. Doch obwohl die Anzahl der Schüler ungefähr 240 betrug, verlief die Fahrt besser als erwartet.
Wir wurden von gutem Wetter begrüßt, die Sonne schien und es war warm. Nicht ganz so schön, wenn man sich extra warm für die Fähre angezogen hat. Das Gelände war groß und weitläufig, es umfing Spielplätze und mehrere Gebäude.
Am ersten Tag bezogen wir die Zimmer und holten noch Fahrräder ab, damit wir damit überall hinfahren konnten. Wie zum Beispiel in die Stadt oder zum Schwimmbad.
Unser Programm war sehr voll, dennoch hatten wir noch Freizeit.
Wir waren oft in der Stadt und hatten dort die Möglichkeit Souvenirs zu kaufen, etwas zu essen holen oder an den Strand zu laufen, welcher direkt dort angrenzte.
An einem Tag sind wir zum Watt gelaufen. Unser Wattführer hieß Albertus Ackerman, welcher Anwohner dort war. Vor dem Watt wurden uns viele Regeln erklärt, da es dort, obwohl man eigentlich nur Watt sieht, sehr gefährlich sind. Man wird zwar nicht von Würmern oder Krabben angegriffen, aber man könnte schon einsinken. Wir haben sogar Muscheln laufen lassen, aber von dem Watterlebnis, will ich jetzt nicht zu viel wegnehmen.
Das Schwimmbad war klein aber ziemlich schön. Dort gab es sogar einen FlowRider, auf dem man ‚surfen‘ konnte. Danach gab es noch etwas Freizeit im Schwimmbad.
Ein Mann neben dem Fahrradverleih bot klettern an. Es war eine kleinere Halle, die mit Matten ausgelegt ist und an den Wänden Möglichkeiten zum klettern bot. Als erstes mussten wir die Gurte anlegen und besprachen noch einige Sachen. Wie zuvor im Watt gab es viele Regeln.
Nach dem Klettern war das Ergebnis, dass wir uns als Klasse nun besser verstehen und das Vertrauen sehr wichtig ist für eine Gemeinschaft.
Die Borkumfahrt endete mit tanzen und viel Musik. Und auch wenn es schön war, waren viele froh, als es am nächsten Morgen zurück nach Hause ging.
Annika Treecken und Anna Jablonsky, 9d