Die verrückte Situation (Teil 2)

Corona?! Man hört dieses Wort immer noch genug in den Medien, aber das was man hört, ist schon durch verschiedene Lockerungen und eventuellen Rückfälle sehr gemischt. Auch die Schule wird wieder geöffnet zur Freude der einen und zur Missgunst der anderen, aber was sagen unsere Lehrer und Lehrerinnen dazu?! Um auch Ihre Meinungen und Gedanken besser wiedergeben zu können, habe ich auch diesmal eine kurze Umfrage mit 10 Lehrkräften unserer Schule gemacht. Welchen noch größeren Herausforderrungen als uns Schülerinnen und Schüler sich die Lehrkräfte unserer Schule im normalen Schulalltag im Homeoffice stellen mussten, erfahrt Ihr hier:

„Man musste sich erst einmal einen Überblick über die zahlreichen Onlinedienste verschaffen, um eine geeignete Plattform zu finden. Außerdem ist Homeoffice ja generell ein Umstellung.“

Herr Lange

Auf die Frage, worin die Herausforderungen in der Coronazeit bestehen, gaben 60% der Befragten Leherinnen & Lehrer an, dass das Finden von geeigneten Lernplattformen und das Füllen dieser sehr viel von einem verlange. Die verbleibenden 4 äußerten sich so, dass die Umstellung auf Homeoffice das schwierigste sei. Herr Lange ( Referendar in English und Philosophie) antwortete auf diese Frage mit den Worten: „Man musste sich erst einmal einen Überblick über die zahlreichen Onlinedienste verschaffen, um eine geeignete Plattform zu finden. Außerdem ist Homeoffice ja generell ein Umstellung.“

„Es fehlen einfach die vielen Unterrichtsgespräche, die, wie ich finde, einen großen Teil des Unterrichts ausmachen.“

Frau Kreutz

Die zweite Frage der Umfrage war die, was die Lehrer&Lehrerinnen persönlich zu Zeit am meisten vermissen. Zu großem Erstauen aus Schülersicht ergab die Umfrage, dass 80% den persönlichen Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern, sowie 50% auch die Kollegen und Kolleginnen vermissen würden.“Es fehlen einfach die vielen Unterrichtsgespräche, die, wie ich finde, einen großen Teil des Unterrichts ausmachen.“, meinte Frau Kreutz ( evangelische Religion& Geschichte) zu dieser Frage. Aber natürlich vermissen auch Lehrkräfte ihre Familie und Freunden, sowie Freizeitunternehmungen und generell Abwechslung im Alltag, wie z.B Frau Hellmann ( Latein & Musik).

Nein, ich denke nicht das Homeschooling etwas für immer ist, da aus meiner Sicht diese Zeit uns allen gezeigt hat, dass Schule nicht nur reine Wissensvermittlung, sondern soviel mehr als das ist!

Frau Borisova

Die letzte Frage, ist meiner Meinung nach die spannendste von allen und wurde von allen Lehrer und Lehrerinnen am ausführlichsten beantwortet: Wäre Homeschooling etwas, was auch nach der Coronazeit fortgeführt werden könnte, also im Prinzip für immer? Mit einer großen Mehrheit von 90% stimmten die Lehrer und Lehrinnen dafür, dass Homeschooling difintitiv keine Altanative für immer sei, da der persönliche Kontakt für das Lernen am wichtigsten ist. Zwar könnte es nach Herr Lange ( siehe oben) auch eine Mischform geben, da es gut ist, dass die Schülerinnen und Schüler sich ihre Materialien durch digitale Weg beziehen, er es aber immer noch super wichtig findet, den sozialen Kontakt in der Schule weiterzuführen, da das Lernen dadurch viel leichter fällt. Zuletzt möchte ich noch ein kurzes Zitat schreiben, was, wie ich finde sehr gut für jeden Schüler nachvollziehbar ist:“ Nein, ich denke nicht das Homeschooling etwas für immer ist, da aus meiner Sicht diese Zeit uns allen gezeigt hat, dass Schule nicht nur reine Wissensvermittlung, sondern soviel mehr als das ist!“, Frau Borisova (Deutsch & Biologie).

Wie findet denkt ihr darüber? Trifft zum Beispiel das letzte Zitat auch auf euch zu? Schreibt es doch mal in die Kommentare…

Wir wünschen euch einen guten Start zurück in den Schulalltag, freuen uns auf zahlreiche Kommentare. Bis bald!

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