Zu viel Plastik, viel zu viel CO2 in der Luft, Klimawandel, Abholzung, Bodenerosion und etc. belasten 71% der Jugendlichen (12-25 Jährigen) in Deutschland. (Stand 2015)
Hier sind 13 Tipps für ein nachhaltigeres Leben, wie wir diesen Problemen entgegen wirken können:
1. Saisonale / Regionale Lebensmittel besorgen
Anstatt den Verzehr von Lebensmittel außerhalb Deutschlands oder deiner Region zu bevorzugen, solltest du lieber Nahrungsmittel aus DE kaufen, da Früchte, Gemüse, etc. aus anderen Ländern einen längeren Transportweg hinter sich haben und daher nicht mehr so frisch sein könnten. Dadurch wird auch die Benutzung von beispielsweise Lastkraftwagen vermieden/verringert, die für volle Straßen und umweltschädlichen Ausstoß sorgen.
2. Stofftaschen statt Plastiktüten
Um Plastik zu vermeiden, solltest du für das Einkaufen lieber eine Tasche / Tüte aus Stoff mitnehmen und keine Einmal-Plastiktüten in den Supermärkten gebrauchen. Denn die Einmal-Plastiktüten landen oftmals in den Weltmeeren und belasten dort die Tierwelt.
3. Eigene Mahlzeit anstatt einzukaufen
Wenn du einen Ausflug machst oder ein Picknick veranstaltest, solltest du dich vorbereiten, indem du dir beispielsweise ein Brot schmierst und dir etwas von zu Hause einpackst, sowie eine Trinkflasche mit Wasser oder einem beliebigen Getränk. So vermeidest du den Kauf von Essen und Trinken, während du unterwegs bist.
4. Kleine Strecken zu Fuß / mit dem Fahrrad
Für etwas kleinere Strecken solltest du lieber Dein Rad, etc., nehmen anstatt mit dem Auto zu fahren, denn so vermeidest du Abgase, etc.
5. Plastikstrohhalme vermeiden
Plastikstrohhalme kannst du leider nur einmal verwenden, danach landet dieser direkt im Müll und schlimmstenfalls im Ozean. Um dies zu vermeiden, solltest du dir einen Strohhalm aus Edelstahl, aus Glas oder gar Bambus zulegen, da dieser wiederverwendbar ist und du somit keine Strohhalme mehr wegschmeißen musst.
6. Second Hand einkaufen
Anstatt all deine Kleidung neu einzukaufen, könntest du Second Hand einkaufen und zum Beispiel Transportwege von neuen Klamotten vermeiden.
7. Fleischfreie Tage
Natürlich könntest du auch auf die vegetarische Seite umstellen, doch wenn du dich auch von Fleisch ernähren möchtest, könntest du zumindest fleischfreie Tage einlegen.
8. Plogging
Plogging – Was ist das? Plogging bedeutet, beim Joggen eine Tüte mitzunehmen und auf dem Weg dann Müll am Straßenrand aufzusammeln und diesen dann nach dem Sport zu entsorgen.
9. Kleidung lüften statt waschen
Anstatt deine Kleidung immer zu waschen, nur weil du etwas einmal getragen hast oder wenn sie ein bisschen muffig riecht, könntest du sie über Nacht draußen aufhängen und dann am nächste Tag wieder reinnehmen.
10. Geräte ausstecken
Wenn du das Haus / die Wohnung verlässt, solltest du alle Elektrokabel, die nicht eingesteckt sein müssen, rausziehen, um Strom zu sparen.
11. Reparieren, nicht wegwerfen
Wenn du etwas hast, das nicht so große Schäden hat, dann solltest du es lieber reparieren und jemanden um Hilfe bitten, anstatt es direkt wergzuschmeißen und dann etwas Neues zu kaufen.
12. Bambus-Zahnbürste
Solltest Du eine 100%-Plastik-Zahnbürste benutzen, kannst du sie durch eine Bambus-Zahnbürste ersetzen, da diese plastikfrei und stabiler sind.
13. Keine-Werbung Sticker
Falls du oder deine Eltern / Familie keine unnötige Werbung im Briefkasten wollt, klebt einfach einen Sticker (oder ein Stück Papier) mit der Aufschrift: „Bitte keine Werbung“ an euren Briefkasten. So vermeidet ihr die unnötig in Plastik verpackte Werbung, die ihr nicht haben wollt.
Quellen:
„Nachhaltig leben: 10 nützliche Tipps für den Alltag“ – peta.de
YouTube: „50 Ideen wie JEDER nachhaltig leben kann (auch Schüler, Studenten & Co)“ – Marie Johnson
„Größte Angst vor Umweltzerstörung“ – tagesschau.de
Ein Beitrag von Lara Bui (7C) und Katharina Plewe (7C)
Toller Artikel ! Ich finde es wichtig über Nachhaltigkeit zu reden.
Deine Tipps sind sehr wichtig! Vielleicht fallen uns ja auch noch mehr Aspekte ein! Weiter so!